Hochzeitseinladungen so imposant wie eine Hochzeitstorte
Hinterlassen Sie doch einen bleibenden Eindruck mit Ihren Hochzeitseinladungen. Mit wunderschönen Farben oder kleinen Schnörkeleien wird Ihre Karte bestimmt ein Hingucker. Doch an die Hochzeitstorte zu gelangen wird schwierig. Ein Brauch, der einfach dazu gehört zu einer klassischen Hochzeitsfeier: Das gemeinsame Anschneiden der wundervollen Hochzeitstorte. Dabei gehört diese gemeinsame Handlung fast schon zu einem kleinen Höhepunkt der Feier. Denn es heißt doch so schön, wie das Messer beim Zerteilen gehalten wird, soll darüber Auskunft geben, wer in der Beziehung später das Sagen hat. Dementsprechend bedeutet es, dass die obenliegende Hand den dominanteren Part in der Ehe einnimmt. Häufig geschieht dies ganz unbewusst, dass zuerst die Braut das Messer ergreift und somit die Hände des Bräutigams oben sind oder auch umgekehrt. Wie dem auch sei, es ist immer ein großer Spaß dem Brautpaar beim Zersägen Ihrer Hochzeitstorte zuzusehen. Denn dieses Vorhaben ist nicht immer leicht. Speziell bei höheren, mehrstöckigen Kreationen, kommt es schon mal vor, dass das süße Kunstwerk aus Versehen umgeworfen wird. Außerdem passiert es auch gerne, dass sich Braut und Bräutigam mit dem süßen Dekor der Torte ihre Kleidung verzieren. Nachdem das Brautpaar die Torte hoffentlich ohne größere Fauxpas angeschnitten hat, darf es sich traditionell vor dem leckeren Kunstwerk küssen. Nun noch erzählen wir Ihnen noch drei weniger bekannte Bräuche rund um die Torte.
Die fünf Etagen der Hochzeitstorte
Warum sich viele Brautpaare für genau fünf Stockwerke der Hochzeitstorte entscheiden, liegt an einem netten Aberglauben. Aber was wäre eine märchenhafte Hochzeit ohne ein wenig Einbildung. So sollen die fünf Ebenen der Torte für die einzelnen Lebensabschnitte des frisch vermählten Ehepaares stehen. Das wären die Geburt, die Kommunion oder Konfirmation, die Heirat, der Kinderreichtum und zum Schluss der Tod.
Ein weiterer Brauch um die Torte
Manche Rituale brauchen eine Weile um bekannt zu werden. Dazu gehört der noch wenig verbreitete Brauch des Einfrierens der obersten Etage. Wenn Sie diesen Brauch gerne umsetzen wollen, teilen Sie dieses Anliegen Ihrem Konditor mit. Damit dieser nur Lebensmittel und Dekorationen verwendet, die auch entsprechend lang gefroren werden können. Wenn dies gelingt, können Sie mit Ihrem Schatz die oberste Etage des Kunstwerkes am ersten Hochzeitstag auftauen und gemeinsam essen.
Noch ein Brauch um den Kuchenschmaus
Manches Hochzeitspaar lässt auch zwei Kaffeebohnen in die himmlische Torte einbacken. Dabei ist eine der beiden Bohnen geröstet, die andere nicht. Und es heißt, wer in seinem Tortenstück die geröstete Bohne findet, dem steht eine baldige Verlobung ins Haus. Wer jedoch die andere findet, der bleibt bis zu seinem Lebensende ledig. Für manchen Gast, mag es Auslegungssache sein, welche Bohne er lieber findet.
Wie dem auch sein ein wenig Aberglaube und Brimborium machen so ein Hochzeitsfest einfach unvergesslich. Ob Sie sich für das eine oder andere Ritual entscheiden, ist freilich ganz Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Was jedoch wirklich dazugehört, sind die passenden Hochzeitseinladungen, Menükarten und noch viele weitere Kleinigkeiten, die Ihr Fest zu einem absoluten Höhepunkt in Ihrem Leben werden lassen. Für die wunderschöne Hochzeitspapeterie finden Sie viele hinreißende Inspirationen bei uns.