Einladungskarten zur Hochzeit im italienischen Stil Teil Uno

Einladungskarten zur Hochzeit auf italienisch Teil 1

Was gibt es schöneres als Einladungskarten zur Hochzeit auszusuchen? Genau eine Hochzeit auf italienisch feiern. Weder Braut noch Bräutigam sind aus dem Land der Lebenslust Italien? Dennoch können Sie sich ein paar feine Ideen vom „La Dolce Vita“ abgucken. In Italien werden nicht nur Pasta und Pizza großgeschrieben, vor allem die Liebe, auf italienisch „Amore“, spielt eine große Rolle. So wundert es keinen, dass im Süden mit viel Genuss, Temperament und Leidenschaft gefeiert wird.

Ein Heiratsantrag auf italienisch

Stellen Sie sich vor in Italien singt der zukünftiger Göttergatte seiner Herzensdame ein Ständchen unter ihrem Fenster. Öffnet die Geliebte das Fenster und gibt dem Romeo ein Zeichen, so hat sie den Heiratsantrag angenommen. Wenn die Dame das Fenster nicht aufmacht, so hat sie den Antrag abgelehnt. Es gibt auch Gegenden, wo es üblich ist, dass Romeo seiner Julia einen Holzklotz vor die Tür stellt, um ein Ja zu bekommen. Wenn die Zukünftige das Holz mit ins Haus nimmt, so bedeutet es: "ja ich will!". Andernfalls stößt die Herzensdame den Klotz von der Haustür weg.

Die Trauung selbst

Wie bei uns ist es auch in Italien üblich zuerst standesamtlich und dann kirchlich zu heiraten. Doch anders als bei uns, kann ein Brautpaar von der „Konkordatsehe“ Gebrauch machen. Das bedeutet, dass zu Beginn der kirchlichen Zeremonie der Pfarrer zunächst standesamtlich und dann kirchlich traut. Der Staat hat der Kirche das Recht übertragen, auch standesamtliche Trauungen durchzuführen. Freie Trauungen außerhalb einer Kirche oder eines Standesamtes haben in Italien keine Gültigkeit und somit nur symbolischen Charakter.

Das Hochzeitsoutfit

In Italien ist es üblich, das die glückliche Braut am Tag vor der Hochzeit grün trägt. Dies soll traditionsgemäß für die Fruchtbarkeit stehen. Am Hochzeitstag selbst trägt die Braut ganz klassisch ein weißes Hochzeitskleid mit Schleier. Dieser bedeckt als Symbol für ihre Unschuld das Gesicht der Braut. Nach der Trauung darf der Schleier zerrissen werden, was dem Paar Glück bringt. Auch Goldschmuck legt die Braut, nach alter Tradition, erst nach der Zeremonie an, ansonsten würde Unglück drohen. Ein weiterer Aberglaube ist das kleine Eisenstück. Der Bräutigam trägt es in seiner Hosentasche, um das Glück der Verliebten perfekt zu machen und um böse Geister zu vertreiben.

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